Der Grosse Schweizer Sennenhund stammt aus der Schweiz. Er war ursprünglich als Wach- und Zughund sehr beliebt.
Er ist ein unbestechlicher Wach- und Begleithund von ruhigem Wesen. Heute wird er auch mit großem Erfolg als Begleit-, Schutz- und Lawinenhund ausgebildet, auf welchem Gebiet er dank seiner robusten Art große Erfolge erziehlt.
Allgemeines Erscheinungsbild:
Dreifarbiger, stämmiger, starkknochiger und gut bemuskelter Hund. Trotz seiner Größe und seines Gewichtes beweist er Ausdauer und Beweglichkeit.
Wesen, Verhalten:
Sicher, aufmerksam, wachsam und furchtlos in Alltagssituationen, gutmütig und anhänglich mit vertrauten Personen, selbstsicher gegenüber Fremden, mittleres Temperament.
Farbe, Zeichnung:
Grundfarbe schwarz mit braun-rotem Brand und weißen symetrischen Abzeichen. Das Braun-Rot befindet sich zwischen dem Schwarz und dem weißen Abzeichen an den Backen, über den Augen, an der Innenseite der Ohren, seitlich an der Brust, an allen vier Läufen und an der Unterseite der Rute. Die weißen Abzeichen befinden sich am Kopf (Blesse) und Schnauze, an Kehle und Brust (durchgehend), Pfoten und Rutenspitze. Zwischen der Blesse und den rot-braunen Abzeichen über den Augen sollte ein Streifen schwarz verbleiben.
Haarkleid:
Stockhaar mit dichtem mittellangem Deckhaar und dichter möglichst dunkelgrau bis schwarz gefärbter Unterwolle.
Der Kopf:
Kräftig, aber nicht plump, mit leicht ausgeprägtem Stop, mittellangem, fräftigem Fang, trockene Lefzen. Augen mittelgroß, dunkel. Lieder gut geschlossen. Ohren mittelgroß, dreieckig.
Körper:
Tiefe, breite Brust, rundovaler Rippenkorb. Rücken mäßig lang, kräftig und gerade. Kruppe schön abgerundet. Rute ziemlich schwer, hängend, gerade getragen. Gliedmaße kräftig, gerade, gut gewinkelt. Pfoten rundlich.
Größe:
Rüde: 65 - 72 cm Widerristhöhe; Hündinnen: 60 - 68 cm Widerristhöhe.
Grosse Schweizer Sennenhunde sind sehr robuste und gesunde Hunde. Wie bei allen großen Hunderassen besteht jedoch eine gewisse Anfälligkeit für Gelenkprobleme (HD, ED, OCD,…) und Magendrehung. Vereinzelt tritt auch Epilepsie, Rückbiss oder Katarakt auf.
Wir
finden es auch wichtig eine vorsorgliche Röntgenuntersuchung bei unseren Sennenhunden zu machen. Die Auswertung der
Röntgenuntersuchung zeigt uns dann, wie wir den Hund belasten können.
Sie ist aber auch eine wichtige Grundlage für die Zucht. Unser Hund ist geröntgt.
Wichtig:
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Informationen zu den Erkrankungen nicht vollständig sind sondern nur ein kleiner Überblick.
Bei Detailfragen holen sie sich am besten Rat bei einem guten Tierarzt
Noch eine kurze Erklärung damit erst gar kein falscher Eindruck entsteht:
Alle oben genannten Krankheiten können nicht nur Sennenhunde betreffen, sondern auch andere Rassehunde und auch Mischlinge können von ihnen betroffen sein.